Die Städte wachsen, neue Konzepte für das Wohnen werden gesucht.

Foto: Putschögl

JP Immobilien sucht im Rahmen des Wettbewerbs Superscape heuer zum zweiten Mal nach Ideen für das Wohnen von morgen. Bis zum Ende der Einreichfrist Anfang März wurden laut Aussendung 110 Konzeptskizzen von Teilnehmern aus 20 Nationen eingereicht. Die Jury – bestehend aus Anna Popelka, Christoph Thun-Hohenstein, Harald Gründl, Klaus Kada und Lilli Hollein – nominierte daraus sechs Konzepte für die Shortlist.

Projekte aus Wien

Drei Konzepte von Wiener Architekten wurden ausgewählt: Christian Fröhlich von Harddecor Architektur schaffte das mit einer Idee für neue räumliche Organisationsmöglichkeiten für multilokales und gemeinsames Wohnen. Das Architekturbüro Schuberth & Schuberth überzeugte mit dem flexiblen Raumsystem "Moving Space".

Alexander und Michael Masching wiederum haben sich mit "Transitional Living" durchgesetzt. Ihre Idee: Den Bewohnern soll die Möglichkeit gegeben werden, ihre Wohnbereiche nach individuellen Bedürfnissen zwischen privat und öffentlich zu definieren. Die weiteren von der Jury ausgewählten Projekte kommen aus Mumbai, New York und Madrid.

Entscheidung im Oktober

Die Konzepte müssen über den Sommer weiter ausgearbeitet werden. Im Oktober wird der mit 20.000 Euro dotierte Superscape-Award verliehen. Alle weiteren Shortlist-Teams erhalten eine Aufwandsentschädigung von 2000 Euro. (red, 6.5.2016)