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Das jüdische Viertel ist ein guter Ausgangspunkt für einen Streifzug durch die sogenannten Ruinenbars.

Foto: Reuters/BERNADETT SZABO

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Die Bars sind aus dem Budapester Nachtleben nicht mehr wegzudenken.

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Vieles kommt einem vertraut vor. Die Mehlspeisen sind erstklassig, die Kaffeehäuser zeugen von einer intakten Kaffeehauskultur, und bei der Oper muss man zweimal hinschauen, um sich davon zu überzeugen, nicht in Wien zu stehen. Und doch, Budapest hat mehr als genug Highlights abseits der zahlreichen Parallelen zu Wien zu bieten.

Verfolgungsjagden, explodierende Luxuskarossen, Massendemonstrationen. Für die Bewohner Budapests nicht das Ungewöhnlichste. Die ungarische Hauptstadt findet sich schließlich in mehr als 200 Kinofilmen als Kulisse wieder. Zu den beliebtesten Drehorten zählen die traditionellen Jugendstil-Thermalbäder.

Auch die sogenannten Ruinenkneipen ziehen die Nachtschwärmer Budapests in ihren Bann. Entstanden sind diese besonderen Bars in ehemals abrissreifen Häusern und Innenhöfen. Das Inventar ist einfach, aber stilecht. Sperrmüllmöbel treffen auf Kunst und Kitsch. Film- und Musikvorführungen, Ausstellungen und Biomärkte ergänzen dieses besondere Ambiente. Touristen lernen, wenn sie wollen, in kurzen Sprachlektionen die wichtigsten Floskeln der Landesprache.

Untertags flanieren Einheimische und Besucher am Ufer der Donau, die die beiden Viertel Buda und Pest trennt. Nicht umsonst wird Budapest auch liebevoll als "Perle der Donau" bezeichnet. Das wunderschöne Donau-Panorama mit seinen prunkvollen Bauten und Brücken steht auf der Liste des Unesco-Weltkulturerbes.

Was macht Budapest für Sie besonders?

  • Was sind Ihre Geheimtipps auch abseits der typischen Touristenwege?
  • Welche Sehenswürdigkeiten und Museen sind ein Muss?
  • Was sind Ihre liebsten Restaurants, Kaffeehäuser, Bars?
  • Wo kann man besonders gut shoppen?
  • Welche unvergesslichen Momente haben Sie in Budapest erlebt?

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