Wird immer öfter zur Namensvorlage für Neugeborgene in den USA: Das Pokémon Evoli – auf Englisch: Eevee.

Screenshot: Pokemon Go

Das Smartphone-Spiel "Pokémon Go" bringt nicht nur Millionen von Menschen an die frische Luft zur Monsterjagd, sondern sorgt regelmäßig auch für teils skurrile Schlagzeilen. In den USA, wo über 20 Millionen Menschen bereits mitmachen, entwickelt sich das Game nun offenbar auch zum Kulturphänomen.

Wie das Baby Center USA berichtet, befinden sich einige Monster stark im Aufwind, was ihre Popularität hinsichtlich der Namensgebung für Neugeborene betrifft. So liegt Roselia – ein Name der in den Vereinigten Staaten in dieser Schreibweise zuletzt um 1910 populär war – heuer schon auf Platz 8.847. Damit hat er im Vergleich zu 2015 satte 5.798 Plätze gutgemacht. Letztes Jahr hatten umgerechnet fünf von einer Million Babys diesen Namen erhalten, für 2016 gibt es noch keine genauen Zahlen der Social Security Administration für diesen Namen.

Auch Aufschwung für Onyx und Eevee

Eevee (deutsch: Evoli) hat sich um 1.343 Plätze nach vorne gearbeitet und liegt nun an auf Rang 2.910. Heuer wurden bislang 33 von einer Million neuer Erdenbürger so benannt. Onyx hat als Mädchenname 2.171 Plätze gutgemacht, hier sind es nunmehr 52 pro Million Neugeborener.

Auch die Namen von bekannten Trainerfiguren wie "Ash" werden nun häufiger gewählt. Der Name "Pikachu", immerhin das Vorzeigemonster des Pokémon-Franchise, ist zwar verzeichnet, eine Statistik fehlt allerdings. (red, 30.07.2016)