Wer öfter mal die Beine hochlegt, belüftet seine Füße. Das verhindert Fußpilz.

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Fußpilz lässt die Füße jucken und schmerzen. Zudem sieht er unschön aus. Rund 20 bis 25 Prozent aller Menschen erkranken einmal in ihrem Leben an Fußpilz, er ist damit eine der häufigsten Hauterkrankungen. Bei Fußpilz kommt es vornehmlich zwischen den Zehen zu Schuppenbildung, Juckreiz und Rötungen, aber auch zu einem unangenehmen Brennen und zu Bläschenbildung. Die Bekämpfung der Infektion ist oftmals langwierig, muss aber sein. Denn unbehandelt kann eine Fußpilzerkrankung weitere Infektionen auslösen.

Und auch nach erfolgreicher Behandlung kann es sein, dass Fußpilz bei manchen Betroffenen immer wieder zurück kommt. Auch die eigenen Schuhe könnten dafür ein Grund sein: Anders als die Füße werden diese in der Regel nicht behandelt und können so für eine stetige Re-Infektion sorgen.

Teufelskreis

Um den verhängnisvollen Zyklus von Behandlung und Wiederansteckung zu durchbrechen, reicht eine ausschließliche Anwendung am Fuß oft nicht aus. Denn sobald dieser wieder in einen infizierten Schuh schlüpft, droht der neue Befall. Oftmals sind mehrere Schuhe betroffen, so dass es nicht ausreicht, beispielsweise allein den Sportschuh auszutauschen. Die Schuhe müssen daher entsorgt oder mit speziellen Sprays behandelt werden.

Um Fußpilz erst gar nicht entstehen zu lassen, gibt das auf Fußpflege spezialisierte Unternehmen Scholl Tipps zur Vermeidung:

  • Keine übermäßig engen Schuhe tragen
  • Für eine gute Belüftung der Füße sorgen
  • Turnschuhe mit Luftlöchern oder offene Schuhe verhelfen zu einer guten Luftzirkulation
  • Füße nach dem Duschen oder Baden gut trocknen, vor allem zwischen den Zehen (red, 16.8.2016)