Flachbild-Fernseher, Wlan-Router, Android-Smartphones, Smarthome-Lösungen oder Auto-Navis. Linux dürfte sich wohl fast in jedem heimischen Haushalt finden. Kein Wunder, ist das freie Betriebssystem doch eines der größten Gemeinschaftsprojekte der Welt, bei dessen Entwicklung sich zahlreiche Privatpersonen und Unternehmen beteiligen.

Intel liefert

2015 und 2016 lieferte Intel mit 12,9 Prozent den meisten Code für den Linux-Kernel, gefolgt von Red Hat, Linaro, Samsung, SUSE und IBM. Dies geht aus dem aktuellen "Linux Kernel Development Report 2016" hervor.

Im Kernel, dem Herz von Linux, findet sich auch Code aus Österreich. So wurde die DRDB (Distributed Replicated Block Device), die freie Netzspeichersoftware der Wiener Firma Linbit, seit 2010 Teil des Linux-Kernels. Vergangene Woche feierte Linux seinen 25. Geburtstag. (sum, 28.8.2016)