Nina Proll, Martina Ebm, Adina Vetter und Maria Köstlinger spielen die "Vorstadtweiber".

Foto: APA/Herbert Neubauer

Wien/Berlin – 231 Beiträge haben es geschafft, sich für den Wettbewerb des einwöchigen Festivals zu qualifizieren. Darunter finden sich auch vier österreichische Nominierungen: Die "Vorstadtweiber" (ORF) wurden für die Kategorie TV-Fiktion nominiert. Die drei Ö1-Produktionen "Kinderüberraschung – Aus dem Leben eines Samenspenders", "Die Juden" und "#HowtobeAustrian" in den Kategorien Radio-Dokumentation, Radio-Fiktion und Digital-Audio. In der Festivalwoche vom 15. bis 21. Oktober beurteilen rund 1000 Medienfachleute aus der ganzen Welt diese Produktionen und küren die besten der 13 Kategorien.

30. Geburtstag des größten trimedialen Fachforums

Der Prix Europa ist das größte trimediale Fachforum seiner Art und feiert heuer unter dem Motto "Changing Europe!" seinen 30. Geburtstag. Dabei legt das Festival seinen Fokus auf die zeitgemäßen, wirksamsten Formen der Berichterstattung und die Rolle der Medien in der aktuellen europäischen Krise.

Die neue Intendantin Patricia Schlesinger sagt zum Prix Europa Mendienpreis: "Als Treffpunkt europäischer Medienmacher bietet der Prix Europa eine einzigartige Plattform für den professionellen Austausch." (red, 1.9.2016)