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"Probiers mal miiit Gemütlichkeit ..."

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Fuchur, der Glücksdrache.

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Fragt man cinephile Menschen nach ihren Lieblingsfilmen, werden gern die Klassiker der Filmgeschichte aufgezählt. Hochgelobt von der Kritik, B-Movie-Kultfilme, Genreperlen. Doch alle Cineasten haben einmal klein angefangen. Irgendwann hat jeder – damals wohl noch an der Hand eines Erwachsenen – die heiligen Hallen der Filmwelt zum ersten Mal betreten. Mit dem aufgeregten Kribbeln der Vorfreude im Bauch ging es erst an die Kinokassa, zum Buffetstand und dann endlich in den Saal. Der Moment, als es dann endlich dunkel wurde, alle Gespräche verstummten und die Aufmerksamkeit sich nur noch auf die erleuchtete Leinwand richtete, war oftmals der Start einer lebenslangen Liebe zum Film. Der Film, der diese Leidenschaft erweckte, hat jedoch in den allermeisten Fällen nichts mehr mit dem aktuellen Filmgeschmack zu tun und gehört zu den Klassikern einer ganz anderen Art.

Trauma in Filmform

Hört man sich im Freundeskreis um, welcher Film der erste war, den man auf der großen Leinwand gesehen hat, lässt sich ein deutlicher Schwerpunkt furchtbar trauriger Zeichentrickfilme feststellen. Sterbende Dinosauriermütter, zu Tode getrampelte Löwenväter, Meerjungfrauen ohne Stimme oder Mäuse, die auswandern. Oder Kinderliteraturverfilmungen wie "Ronja Räubertochter", "Die unendliche Geschichte" oder "Momo".

Wer kann noch mitsingen?: "Nants ingonyama bagithi baba Sithi uhhmm ingonyama ..."
DisneyMusicVEVO

Auch das jeweilige Kino merkt man sich. Wie schön, wenn man dort bis heute noch Filme schauen kann und es nicht nur in der Erinnerung weiterlebt.

Das erste Mal Kino – wie war das bei Ihnen?

Welcher war der erste Film, den Sie im Kino gesehen haben? Welche Erinnerungen haben Sie an diesen ersten Kinobesuch? Wer hat Sie damals begleitet? Gibt es das Kino von damals noch? Und haben Sie den Film seither wieder einmal gesehen? Teilen Sie Ihre Geschichte im Forum! (aan, 19.9.2016)