Das beliebteste Getränk der Österreicher verfügt über eine Menge an Geschichte und Kultur.

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Der Ursprung: Ein Arbeiter pflückt Kaffeebohnen auf einer Plantage. Hier auf Kuba.

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Der 1952 gegründete Österreichische Kaffee- und Teeverband begeht jährlich den inoffiziellen Feiertag zu Ehren der Kaffeebohne. Zum 15. Mal gibt es mittlerweile am ersten Oktobertag noch einen weiteren Grund am Morgen, das koffeinhaltige Heißgetränk zu genießen. Die Konsumkultur freut's.

Für abgebrühte Kaffeefans ist es durchaus möglich, eine kleine Wissenschaft aus der dunklen Bohne und der dazugehörigen Trinkkultur zu machen. Interessierte finden sich in Barista-Kursen, Online-Foren und vielleicht auch auf Kaffeefahrten zusammen. Schließlich wollen Kaffeemühlen, Tassen, der Kaffee selbst und überdimensionierte Kaffeemaschinen, die man getrost als Chrom-Bomber bezeichnen kann, vermarktet, verkauft und besprochen werden.

Wie bereiten Sie sich den Kaffee zu?

Verfügen Sie über eine raffinierte und für teures Geld erstandene Espressomaschine? Oder schwören Sie auf die kleinen, weltbekannten und preiswerten Mokkazubereiter, die vor allem in italienischen Haushalten zur Pflichtausstattung gehören? Vielleicht sind Sie auch Fan von Trends wie Cold-Brew-Coffee oder dem Kapselkaffee, mit dem sich durchaus vernünftiger Kaffee zusammenbringen lässt. Teilen Sie mit uns Ihre Kaffee-Vorlieben, eventuell haben Sie ja auch einen koffeinhaltigen Geheimtipp – das deliziöseste Röstaroma muss es schließlich irgendwo geben. (mahr, 1.10.2016)