Foto: Mafia 3

Das Gangsterspiel "Mafia 3" ist bereits im Handel, die Testberichte dazu werden jedoch noch auf sich warten lassen. Grund dafür ist, dass Herausgeber 2K Games vorab keine Rezensionsexemplare an Journalisten verschickt hat. Weshalb man sich dazu entschieden hat, wurde jedoch nicht verraten. Das Open-World-Actionepos ist ein Einzelspielererlebnis und benötigt keine Server-Anbindung, die sich vorab womöglich nicht zuverlässig testen ließe.

2K Games' Verschwiegenheit sorgt in der Branche daher für gewisse Skepsis. Fraglich ist, ob die Entwickler Verkaufseinbußen durch mögliche negative Kritiken vermeiden wollten. Im Gegensatz dazu ist es wiederum nicht ungewöhnlich, dass Hersteller von Blockbustern ihre Werke vor dem Start der Presse zukommen lassen. In der Hoffnung, sich zum Veröffentlichungstermin mit guten Wertungen und positiven Rezension schmücken zu können.

Video: Trailer zu "Mafia 3"
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Technische Mängel

Unterdessen spekulieren Fans und Medien bereits über weitere Gründe. Demnach ist es auch möglich, dass Entwickler Hangar 13 sehr spät mit der Produktion fertig wurde – oder gar noch an einigen Stellen nachbessern muss. So melden erste Spieler der Konsolenversionen für PS4 und Xbox One, dass das Spiel Probleme habe, eine konstante Bildrate zu halten. Probleme, von denen auch die PC-Fassung betroffen zu sein scheint. Auf der Spieleplattform Steam melden Kunden technische Mängel, Abstürze und grafische Einschränkungen. So könne man das Spiel derzeit selbst mit leistungsstarken PCs nicht mit mehr als 30 Bildern pro Sekunde ausgeben.

Hangar 13 bestätigte daraufhin, bereits an einem Update zu arbeiten, das zumindest einige der Mängel beheben soll. Informationen dazu sollen in Bälde folgen. (zw, 7.10.2016)