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Twitter hat überraschend angekündigt, die populäre Kurzvideo-App Vine einzustellen. Damit sollen Kosten gespart werden. Nutzer können ihre Vines aber weiterhin abrufen. "Wir schätzen euch, eure Vines und werden die Webseite online lassen", hieß es in einer Stellungnahme an die User. Twitter hatte Vine erst 2012 erworben.

Umstrukturierungen

Zwar erfreute sich Vine durchaus einiger Beliebtheit – einige "Vine-Stars" konnten etwa Plattenverträge abschließen; insgesamt hatte sich Twitter von der App aber mehr erhofft. Nachdem mehrere Interessenten von einem Twitter-Kauf abließen, muss sich das soziale Netzwerk neu aufstellen. Insgesamt sollen rund 350 Mitarbeiter gekündigt werden, darunter fast alle Vine-Mitarbeiter. (red, 27.10.2016)