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Chrome 55 setzt nun umso mehr darauf, Flash durch HTML5 zu ersetzen.

Foto: mark lennihan / ap

Googles Feldzug gegen Adobes Flash setzt sich mit großen Schritten fort. Die neueste Version von Chrome versucht nun einmal mehr HTML5 dem veralteten Flash vorzuziehen. Mit Ausgabe 53 wurde bereits damit begonnen, Flash-basierte Page-Analytics und Hintergrund-Elemente zu blockieren, mit Version 55 muss der Nutzer beim Erstbesuch einer Website Flash aktiv erlauben. Die zehn populärsten Websites wie Facebook, YouTube, Yahoo, Amazon und Co. wurden von der neuen Regel verschont.

Android-Update bringt Download-Funktion

Google versucht mit dem Schritt nun einmal mehr, die Website-Betreiber dazu aufzufordern, auf HTML5 zu setzen. Chrome 55 ist seit kurzem für Windows, Mac und Linux verfügbar. Weitere Neuerungen sind die typischen Bug- und Sicherheit-Fixes, sowie eine bessere Darstellung von Text-Blöcken. Chrome 55 für Android ist ebenso erschienen, hier bringt das Update eine Download-Funktion für Websites, damit die Inhalte auch offline abrufbar sind. (red, 03.12.2016)