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Die Immofinanz ist dabei, ihr Portfolio zu optimieren.

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Die börsennotierte Immofinanz setzt ihre Verkäufe zur Portfolio-Optimierung fort und veräußert ein Paket von 88 Retail-Objekten in acht Bundesländern an einen ungenannten heimischen Immo-Investor. Über den Kaufpreis des rund 108.000 m² großen Portfolio wurde Stillschweigen vereinbart, das Closing soll bis Ende 2017 erfolgen, so die Immofinanz am Donnerstag.

Acht Kernmärkte

Der mit dem Verkauf verbundene Abgang bei den Mieterlösen werde durch den kürzlich kommunizierten Erwerb von acht "Stop Shops" in Ungarn und der Slowakei fast gänzlich kompensiert, heißt es.

Im Einzelhandel wolle man sich künftig auf die Stop-Shop-Retail-Parks sowie die Vivo-Einkaufszentren konzentrieren, erklärte CEO Oliver Schumy. Vertreten ist die Immofinanz mit Einzelhandels- und Büro-Immos auf den acht Kernmärkten Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Polen und Moskau. (APA, 15.12.2016)