Goood bietet zwei Tarife und spendet zehn Prozent der Paketgebühr an gemeinnützige Organisationen.

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Der Mobilfunker Goood lässt Nutzer in Deutschland ab dem 1. Februar telefonieren und einen Teil der Grundgebühr für gemeinnützige Zwecke spenden. In Österreich will man noch im Frühjahr starten, wie aus einer aktuellen Meldung hervorgeht. In welches Netz sich das Unternehmen einmietet, will man aber noch nicht verraten.

Bislang über 274.000 Euro gesammelt

Den Start finanziert man unter anderem mit Hilfe von Crowdfunding. Das Unternehmen hat die Fundingschwelle bereits erreicht. Anvisiert waren zumindest 70.000 Euro. Bislang wurde bereits über 274.000 Euro eingesammelt. Die Kampagne läuft noch bis Ende Februar. Wer sich beteiligt, erhält laut Goood vier Prozent jährlichen Fixzins bei einer Laufzeit von zehn Jahren und wird am Gewinn beteiligt.

Das Konzept des "sozialen Mobilfunkers": zehn Prozent der Grundgebühr wird an wohltätige Organisationen gespendet. Welche das sind, können sich die Kunden selbst aussuchen. Die Idee dafür hatte unter anderem Claudia Winkler, ehemalige Marketingchefin der Telekom Austria Gruppe. (br, 24.1.2017)