Die Sammelleidenschaft ist schier unbegrenzt: ein Hingucker sind diese bunten Käfer allemal.

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Münzen, Alben, Uhren, Figuren, Kühlschrankmagnete, Autogramme, Kunst. Es gibt kaum einen Gegenstand, der nicht gesammelt wird. Kommt man in eine Wohnung, finden sich oft schnell ein paar Hinweise auf diverse Sammelobsessionen der Bewohner. Jagdtrophäen in seinen vier Wänden sind meist ein nicht so dezenter Hinweis auf eine Sammelleidenschaft. Bei kleinerem Schnickschnack, wie zum Beispiel Briefmarken, die in Alben und Schränken gehortet werden, wird die Passion hingegen nicht sofort ersichtlich.

Aber nicht nur Nippes lässt sich gut anhäufen. Die Sammelleidenschaft kann man auch im Internet ausleben. Likes, Freunde und Follower werden angehäuft und erfreuen die Sammlerseele.

Die Grenze zum Krankhaften

Häufig ist die Obsession an Klimbim für andere nicht nachvollziehbar, dennoch aber unbedenklich. Problematisch wird es aber, wenn Menschen aufgrund ihrer Sammelwut ihre alltäglichen Aufgaben nicht mehr nachgehen können und am sogenannten Messie-Syndrom leiden.

Wir wollen uns hier aber dem spleenigen Sammeln und der Leidenschaft, die dahintersteckt, widmen und die Community nach ihren Sammelleidenschaften befragen. Guter Hinweis, alexanderletten:

Was sammeln Sie?

Wie hat die Sammelleidenschaft bei Ihnen begonnen? Und was macht Sie am Sammeln glücklich? Leiden Sie an der Passion Ihrer Mitmenschen? Wo beginnt es, krankhaft zu werden? Wir gehen unserer Leidenschaft nach und wollen Ihre Geschichten sammeln! (Judith Handlbauer, 12.2.2017)