Die New Yorker Modewoche wartete in dieser Saison mit mehreren Designdebüts auf – eine Ansichtssache
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Ralph Lauren zeigte in seinem New Yorker Shop seine zweite "See now, buy now"-Show und damit – im Gegensatz zu den meisten anderen Designern – Frühjahrsmode in Braun, Beige, Schwarz. Passend dazu: die von oben bis unten mit Orchideen dekorierten Wände. Unter den Models: All-American-Lieblingsmodel Kendall Jenner.
Der Designer selbst ließ es sich nicht nehmen, in seinem Flagshipstore eine Runde zu drehen: der 76-jährige Lauren in Lederjacke, Boots und Jeans.
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Westernhemd und Cowboyboots: Kritikerliebling Raf Simons zeigte seine erste Show für Calvin Klein – und huldigte Amerika.
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Thom Browne, für seine unterhaltsamen Inszenierungen bekannt, schickte die Models mit Schlittschuhen aufs Eis. Pinguine mussten zuschauen ...
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... kleine Hunde wurden immerhin getragen.
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Michael Kors' Präsentation wurde als subtiles Polit-Statement gelesen (nein, leider keines gegen Pelze). Zu verdanken war das weniger der Mode als dem vielfältigen Model-Cast. Plus-Size-Model Ashley Graham lief neben Joan Smalls und ...
... selbstverständlich Kendall Jenner.
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Blumenkleider im Februar: "Vogue"-Chefredakteurin Anna Wintour und Blake Lively in Reihe eins bei Michael Kors.
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Laura Kim und Fernando Garcia feierten ihr Designdebüt bei Oscar de la Renta. Die Kollektion, bestehend aus Tellerkleidern und schmalen Hosenanzügen, wurde allerdings nicht einhellig mit Begeisterung aufgenommen.
Pinker Teppich, rote Plexiglasscheiben, Phillip Lim ließ seine Kollektion (hoch geschnittene weite Bundfaltenhosen, Lederjacken mit feinen Rüschendetails, Netzelemente) durch ein arty Ambiente schreiten. Den New Yorker "Galleristas" könnte das gefallen.
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Bluse überm Rolli, dazu cognacfarbene Cordhosen: Bei Tory Burch wurde Katharine Hepburns Look in "The Philadelphia Story" gehuldigt.
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Altuzarras Blumenkleider dürften Anna Wintour gefallen haben.
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Felipe Oliveira Baptista schickte seine Männer- und Frauenmodels bei Lacoste auf eine kosmische Reise: Futuristische Materialien trafen auf Karo-Elemente (Kurt Cobain!).
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Im letzten Jahr zeigte er noch in Mailand, jetzt ließ Philipp Plein erstmals in der New Yorker Public Library die Muskeln spielen. Mit Lackmänteln, Lederjacken, New-York-Schriftzügen und Totenköpfen.
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Jeremy Meeks, als "heißester Häftling" bekannt geworden, hatte Philipp Pleins Show eröffnet, hier backstage vor der Show.
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Adieu, New York Fashion Week! Proenza Schouler werden ihre Kollektionen ab der kommenden Saison an der Seine zeigen – ein herber Verlust für die New Yorker Modewoche, sie wird um ein modisches Highlight ärmer sein.
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Alexander Wang brachte seine Model-Clique wieder einmal dazu, sich die Haare zu schneiden. Die Mode? Zwischen Spitzen- und Netzelemente schummelten sich (wie bei Calvin Klein) Western-Anleihen.
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In der letzten Saison war Kanye Wests Yeezy-Präsentation der große Aufreger, Yeezy 5 machte weniger Aufhebens, sogar das Fotografieren war nicht erlaubt: Mit nur einer halben Stunde Verspätung startete eine aufgeblasene Videoprojektion, ihr folgte der Durchlauf der Models. Unter ihnen: die 19-jährige Halima Aden, ein US-Model mit somalischen Wurzeln, das am Mittwochabend bei der Show verschleiert über den Laufsteg lief. Modisch setzte West auf seine bewährte Mixtur aus Sweatern, Overknee-Stiefeln und Army-Elementen, ergänzt um jede Menge Denim. (feld, 16.2.2017)
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Bis auf die Unterhose: Wie Raf Simons das Label Calvin Klein neu erfindet