Berlin – Ob gute oder schlechte Nachrichten: Die meisten Menschen wollen lieber nicht wissen, was die Zukunft für sie bereithält. Das geht zumindest aus einer aktuellen Studie im Fachblatt "Psychological Review" hervor.

Dafür wurden rund 2000 repräsentativ ausgewählte Erwachsene aus Deutschland und Spanien gefragt, ob sie zum Beispiel den Zeitpunkt ihres Todes, die Entwicklung ihrer Ehe, künftige Weihnachtsgeschenke oder Sportergebnisse kennen möchten.

Die überwältigende Mehrheit gab an, lieber in Ungewissheit zu bleiben – außer bei einer Frage: Das Geschlecht ungeborener Kinder interessierte dann doch mehrheitlich.

Abstract
Psychological Review: "Cassandra's Regret: The Psychology of Not Wanting to Know,"

(red, 23.2.2017)