Foto: Kota Kumagai, Utsunomiya University

Utsunomiya – Für die 3D-Darstellung ist man heute noch weitgehend auf zweidimensionale Bildschirme angewiesen. Dies könnte sich künftig dank einer neuen Methode, die ein japanisches Team nun im Fachblatt "Optica" vorgestellt hat, ändern: Die Physiker um Yoshio Hayasaki von der Utsunomiya University entwickelten ein dreidimensionales, mit einer Flüssigkeit gefülltes Display, in dem Objekte mithilfe eines Lasers reproduziert werden.

Die Pixel – in dem Fall eigentlich Voxel – bestehen dabei aus winzigen farbigen Bläschen. Vorerst handelt es sich bei dem präsentierten Prototypen nur um einen Nachweis, dass die Technik funktioniert. In Zukunft aber könnten derartige Volumendisplays bei Ausstellungen oder in Museen zum Einsatz kommen, meinen die Forscher.

Abstract
Optica: "Volumetric bubble display."

(tberg, 24.2.2017)