Die User können nun selbst wählen, in welcher Ausgabe des Google Stores sie selbst einkaufen wollen.

Grafik: Google

Alle paar Monate das selbe Spiel: Google stellt neue Hardware vor, kaufwillige Nutzer öffnen daraufhin den Google Store, nur um festzustellen: Auch dieses Gerät wird wieder einmal nicht in Österreich verkauft. Anzeichen, dass sich das in nächster Zeit grundlegend ändern wird, gibt es bisher zwar nicht, zumindest erleichtert Google nun aber den Usern in anderen Ländern einzukaufen.

Aufgehobene Sperren

Ab sofort können die User selbst bestimmen, in welcher regionalen Ausgabe des Google Stores sie einkaufen können. Damit wird es etwa auch für österreichische Nutzer möglich, Geräte zu erwerben, die bisher nur US-Käufern vorbehalten waren. Dies bestätigt Google in einer kurzen Notiz.

Lieferadresse

Eine Hürde verbleibt allerdings, und auf diese verweist Google explizit: Die Lieferadresse für das Gerät muss nämlich im jeweiligen Land sein. Solche Beschränkungen lassen sich relativ einfach mit Services wie Borderlinx umgehen, die das Paket dann weiterleiten – was aber natürlich wiederum zusätzliche Kosten verursacht.

Tricksereien

Zuvor hatte Google seinem Store deutlich stärkere Beschränkungen auferlegt. So musste man bisher einen Proxy oder VPN-Service nutzen, um überhaupt das US-Angebot zu sehen. Auch das Bestellen erwies sich dann als wesentlich mühsamer und hatte Konsequenzen für den gesamten Google-Account. Solche Tricks sind nun aber nicht mehr nötig. (apo, 10.3.2017)