Microsoft Teams.

Grafik: Microsoft

In den letzten Jahren haben sich mehrere Services etabliert, deren Ziel es ist die Zusammenarbeit in Unternehmen zu vereinfachen. Slack ist das prominenteste Beispiel hierfür, zuletzt hat aber auch Google angekündigt seine Hangouts in diese Richtung weiterentwickeln zu wollen. Nun ist Microsoft an der Reihe.

Startschuss

Unter dem Namen Microsoft Teams hat der Softwarehersteller nun seinen Slack-Konkurrenten offiziell vom Stapel gelassen. Das Tool wurde bereits vergangenen November erstmals vorgezeigt, worauf eine recht umfangreiche Testphase folgte, an der sich angeblich 50.000 Firmen beteiligt haben.

Möglichkeiten

Teams präsentiert sich als auf Arbeits-Tasks fokussierter Gruppen-Messenger. So ist es etwa möglich, Word-Dokument, Excel-Dateien oder auch OneNote-Files direkt einzubinden. Auch Telefonate via Skype for Business können umgehend initiiert werden, wobei letzteres derzeit allerdings auf die Android-Version beschränkt ist. All die Gespräche werden dabei laut Microsoft automatisch verschlüsselt durchgeführt.

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Microsoft Teams ist ab sofort für alle Kunden von Office 365 Business Premium, Business Essential sowie für Nutzer von Enterprise-Lizenzen verfügbar. (red, 15.3.2017)