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Was spielen die Kinder eigentlich? Eltern sollten's wissen.

Foto: dpa/kapeller

Auch das schönste Holzspielzeug und die buntesten Matchbox-Autos werden irgendwann im Kinderzimmer verstauben – spätestens dann, wenn im Wohnzimmer eine Konsole beim Fernseher steht und ein gewisser Mario über den Bildschirm hüpft. Verschiedene Gütesiegel für pädagogisch wertvolle Spiele sollen neben der Alterseinstufung "FSK" ratlosen Eltern oder Verwandten Hinweise geben, welche Spiele für welches Alter geeignet sind. Auch im Verwandten- und Bekanntenkreis kann man Informierte fragen, welche Spiele für Kinder geeignet sind.

Unter dem Schlagwort Gamification setzt man auch in der Bildung auf das Spielerische, um Heranwachsenden einen modernen Zugang zu Wissen zu gewähren. Forscher sind sich jedoch auch nicht eins, ob klassische Spielbelohnungssysteme beim Wissenserwerb nützlich oder vielleicht sogar kontraproduktiv sind. Fakt ist, Gaming bleibt Thema – auch für die ganz Jungen.

Dem Alter entsprechend spielen?

Wollten Sie schon einmal Ihren Kindern, Neffen oder Nichten zum Geburtstag ein Spiel schenken und waren ratlos? Kann man einem Dreizehnjährigen schon "Call of Duty" zumuten, und überfordert die Komplexität von "Sims" vielleicht das Volksschulkind? Welches Alter würden Sie generell für welche Art von Spielen gut finden? Sind Sportspiele immer okay, und wie lange soll Ihr Nachwuchs pro Tag oder Woche vor dem Bildschirm sitzen und spielen dürfen? Und: Träumen Sie davon, mit Ihrem Kind gemeinsam "Mario Kart" zu spielen, oder haben das vielleicht schon gemacht? (mahr, 20.3.2017)