Quebec City – Rekordweltmeisterin Marit Björgen hat das Saisonfinale der Skilangläuferinnen in Quebec für sich entschieden. Die 36-Jährige gewann am Sonntag das 10-km-Verfolgungsrennen 1,2 Sekunden vor ihrer norwegischen Landsfrau Heidi Weng, die sich schon vorzeitig erstmals den Gesamt-Weltcupsieg gesichert hatte. Auf Rang drei kam die Schwedin Stina Nilsson. Teresa Stadlober belegte wie am Samstag Rang 14.

Die Salzburgerin verbesserte sich im Gesamtweltcup noch auf den zwölften Endrang. Im Gegensatz zu ihren Teamkolleginnen und den enttäuschenden ÖSV-Herren um Bernhard Tritscher hatte sie in diesem Winter mehrere Top-Ten-Ergebnisse geschafft und bei der Tour de Ski mit Rang neun überzeugt. Auch bei der WM in Lahti zeigte Stadlober mehrfach auf, ihr bestes Ergebnis war Rang sechs im Skiathlon. (APA, 19.3.2017)

Ergebnisse vom Langlauf-Weltcupfinale in Quebec City (CAN) am Sonntag:

Damen, 10 km Verfolgung Skating: 1. Marit Björgen (NOR) 22:36,1 Min. – 2. Heidi Weng (NOR) +1,2 Sek. – 3. Stina Nilsson (SWE) 1:00,0 Min. – 4. Ida Ingemarsdotter (SWE) 1:01,9 – 5. Krista Pärmäkoski (FIN) 1:05,6 – 6. Ingvild Flugstad Östberg (NOR) 1:06,8. Weiter: 14. Teresa Stadlober (AUT) 1:48,2

Endstand Gesamtweltcup nach 28 Rennen: 1. Weng 2.032 Punkte – 2. Pärmäkoski 1.618 – 3. Östberg 1.517 – 4. Nilsson 1.437 – 5. Björgen 1.307 – 6. Jessica Diggins (USA) 912. Weiter: 12. Stadlober 532

Endstand Distanzweltcup nach 18 Rennen: 1. Weng 951 – 2. Björgen 854 – 3. Pärmäkoski 807. Weiter: 11. Stadlober 348

Herren, 15 km Skating-Verfolgung: 1. Johannes Hösflot Kläbo (NOR) 32:44,5 Min. – 2. Alex Harvey (CAN) gleiche Zeit – 3. Niklas Dyrhaug (NOR) + 0,1 Sek. – 4. Sindre Börnstad Skar (NOR) 26,1 – 5. Dario Cologna (SUI) 26,5 – 6. Marcus Hellner (SWE) 26,8. Kein Österreicher am Start.

Endstand Gesamtweltcup nach 31 Rennen: 1. Martin Johnsrud Sundby (NOR) 1.626 – 2. Sergej Ustjugow (RUS) 1.176 – 3. Harvey 1.128 – 4. Kläbo 884 – 5. Matti Heikkinen (FIN) 869 – 6. Hellner 815. Weiter: 103. Bernhard Tritscher 27 – 123. Dominik Baldauf 15 – 166. Max Hauke 2 – 171. Luis Stadlober (alle AUT) 1