Aus der Bahn!

Wie entspannend Laufen sein kann, weiß wohl jeder, der Sport treibt. Wer jedoch nicht gerade die Möglichkeit hat, über menschenleere Felder in der freien Natur zu laufen, sondern seine Runden in der Stadt dreht, kennt folgendes Problem: Spaziergänger, Radfahrer oder andere Jogger im Weg können einen Läufer um die ersehnte Ruhe bringen. Die Lösung: Run Bell (23 Euro). Wieso sollte es nur Fahrradfahrern vorbehalten sein, auf sich aufmerksam zu machen? Der an Zeige- und Mittelfinger getragene Ring ist mit einer Klingel ausgestattet, die mit dem Daumen auch im Sprint betätigt werden kann und lebende Hindernisse vor dem Herannahen warnt. Neben dem praktischen Aspekt ist die Ringklingel auch sehr stylish. (thv)

www.run-bell.com

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Flotter Falter

Folgende Ausreden, warum man wieder nicht ins Büro geradelt ist, gelten ab sofort als faul: kleinste Steigungen, lauer Gegenwind, geringe Wahrscheinlichkeit von Niederschlag. Denn selbst wenn der Arbeitsplatz am Ende einer orkangeplagten Alpenstraße liegt, kommt man mit dem Tern Vektron (ab 2999 Euro) ohne Schwitzen hin. Das derzeit kompakteste Falt-E-Bike (86 × 68 × 36 cm) mit Bosch-Motor hat eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern und kann im Fall von Regen leicht (21,8 kg) in jedem Öffi oder Kofferraum transportiert werden. Wandlungsfähig ist es auch: Mit einem Handgriff lässt sich das Rad auf Körpergrößen zwischen 1,40 und 1,95 m anpassen. (saum)

www.ternbicycles.com/at

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Laufend analytisch

Allerlei Fitnesstrends grassieren dieser Tage wieder im Lande. Schon fast unscheinbar erscheint neben Fitnessbootcamps und der neuen Kraftsportbegeisterung der gute alte Laufsport. Dabei verlangt dieser eigentlich viel mehr als bloß die Fähigkeit, sich schnell vorwärtszubewegen. Beim Joggen und Sprinten über Straße, Wald und Wiese ist etwa gute Fußhaltung wichtig. Diese lässt sich mithilfe der Sensoria Smart Socks (ca. 185 Euro) überwachen. Zahlreiche Sensoren erfassen, wie man mit dem Fuß aufkommt, eine Smartphone-App gibt Rückmeldung und warnt vor Verletzungsgefahr. Auch Schritte, Distanz, Geschwindigkeit und andere Basisdaten werden gemessen. (gpi)

www.sensoriafitness.com

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Fit in der Birne

Das spacige Ding beamt einen keineswegs in die Welten irgendwelcher Cyber-Junkies. Ganz im Gegenteil, das idream 1260 Kopfmassagegerät (119,95 Euro) hat den Sinn, einen auf angenehme Art und Weise herunterzuholen. Das Ding übernimmt Luftdruck-, Vibrationsmassagen und heiße Kompressen, um Kopf und Augenpartie Gutes zu tun. Die Standardmassage dauert 15 Minuten, Kopfhörer und Mini-USB-Anschluss sind inkludiert, und in der Brille befinden sich zwei kleine Gucklöcher, damit man nicht ganz im Dunkel verschwindet. Kann auf verschiedene Kopfumfänge angepasst werden. Zum Erschrecken etwaiger Mitbewohner eignet sich das Gerät auch. (maik)

www.radbag.at

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Besser einlochen

Dem ambitionierten Golfer, der sein Handicap auch in digitaler Form im Auge behalten und fürderhin optimieren möchte, sei diese spezielle Smartwatch ans Herz gelegt. Denn die Approach S6 Lifetime (349 Euro) des auf GPS-Geräte spezialisierten Herstellers Garmin zeichnet zum Beispiel das Tempo beim Abschlag auf, analysiert es und hilft, die ideale Geschwindigkeit zu ermitteln. 40.000 Golfplätze sind auf der Uhr vorinstalliert und über den hochauflösenden Touchscreen, der auch mit Handschuhen bedienbar ist, abrufbar. Verbunden mit dem Handy können alle Daten gespeichert werden. Auch SMS, E-Mails etc. können angezeigt werden – aber wer will das schon auf dem Green? (max)

www.digitalgolf.at

(RONDO, 24.3.2017)

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