Häuslbauer schauen aufs Geld, mancherorts sollten sie aber lieber nicht sparen.

Foto: iStock

Wer sich ein Einfamilienhaus baut, sollte auf Qualitätsstandards achten. Dabei sind gewisse Anschaffungen und ihre Hochwertigkeit essentieller als andere. Wo gespart werden kann, darüber scheiden sich die Geister. Das beginnt schon in der Planung: Während die meisten Häuslbauer einen Generalunternehmer beauftragen, engagieren nur wenige einen Architekten, weil sie ihr Portemonnaie schonen wollen.

Auch wenn es um den Keller geht, herrscht Uneinigkeit. Immer seltener werden heutzutage Keller errichtet, weil sie im Bau hohe Kosten verursachen. Für manche käme ein Haus ohne Keller jedoch nie infrage. Für den einen müssen es auch unbedingt Holz-Alu-Fenster sein, ein anderer hat mit Kunststofffenstern kein Problem.

Selbiges gilt für die Ausstattung des Eigenheims. So mancher fragt sich, ob es wirklich die Designer-Armaturen sein müssen, oder die preiswerteren vom Baustoffhändler nicht auch reichen. Und ist Laminat für manche Räume nicht sogar besser geeignet als Parkett?

Glücklich oder reumütig?

An welchen Stellen haben Sie beim Hausbau gespart? Und würden Sie es wieder so machen oder mancherorts lieber mehr investieren? Wo sind Sie zufriedener mit günstigeren Lösungen? Braucht es wirklich einen Keller, Wohnraumbelüftung und einen Architekten? Welche Erwartungen hatten Sie im Vorhinein in Ihr geplantes Haus und die Ausstattung? Haben sie sich erfüllt? (red, 12.4.2017)