Quito – Der bei der Stichwahl um die Präsidentschaft Ecuadors unterlegene konservative Kandidat Guillermo Lasso hat Beschwerde gegen das Ergebnis eingelegt. "Wir haben bei der Wahlkommission Berufung eingelegt", sagte Lasso am Mittwoch in Quito. Er fordere eine Neuauszählung.

Lasso hatte bei der Stichwahl am 2. April knapp gegen den linken Kandidaten Lenín Moreno verloren. Nach dem offiziellen Ergebnis der Wahlkommission hatte der Regierungskandidat Moreno 51,15 Prozent der Stimmen enthalten, auf Lasso waren 48,84 Prozent der Stimmen entfallen. (APA, 13.4.2017)