Allen Unkenrufen zum Trotz ist das Musikfestival Coachella in Kalifornien modisches Vorbild für die kommende Festival-Saison – eine Ansichtssache vom vergangenen Wochenende
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Drei auf einen Streich: Auf einem Festival wie dem Coachella braucht's nicht mehr als runde Hüte, Bauchtaschen, Haarbänder und Hippie-Fetzen, um fotografiert zu werden.
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Hände in die Höhe, Zähne auseinander: sobald eine Kamera auftaucht, reißen Festival-Besucherinnen reflexartig die Arme hoch.
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Im besten Fall ist dabei im Hintergrund das Riesenrad zu sehen. Das macht sich gut auf Instagram.
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Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht: Wenn der Mini ein wenig zu kurz gerät, reißts vielleicht ein Umhang raus.
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Weit verbreitet ist die Nabelschau zwischen Jeans-Shorts und Bikinioberteil.
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Die Blumenkränze sind noch immer aufgesetzt. Dazu werden die Haare zum Dutt gedreht ...
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... oder in Wellen gelegt.
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Alternative obenrum: Hasenohren. So etwas trugen früher nur Frauen wie Paris Hilton.
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Noch so eine Idee: Perücken (wie sie Scarlett Johansson vor fast 15 Jahren in "Lost in Translation" trug) überziehen. Erspart lästiges Duschen auf dem Festival-Gelände.
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Davon lässt sich wunderbar mit ein wenig Goldflitter zwischen den Schulterblättern ablenken.
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Nicht vergessen: Smartphone zücken. In diesem Jahr wurden auf Instagram mehr als 145.000 Beiträge mit dem Hashtag #coachella2017 gepostet.
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Die anderen greifen wieder zur Polaroid-Kamera und machen unvergessliche Schnappschüsse – bis zum nächsten Jahr! (red, 18.4.2017)