Die deutsche Software AG hat zum Jahresstart wegen einer Investitionsoffensive weniger Gewinn verbucht. Das Betriebsergebnis (Ebita) sank im ersten Quartal um 5 Prozent auf 56,3 Millionen Euro, wie das Darmstädter Unternehmen am Freitag mitteilte. Hintergrund seien verstärkte Ausgaben für die Entwicklung sowie das Marketing, mit denen man Marktchancen nutzen möchte.

Gesamtumsatz stagniert

Der Gesamtumsatz der im TecDAX notierten Firma stagnierte bei 206 Millionen Euro. Damit schlug sich die Software AG besser als erwartet. Analysten hatten bei einem Umsatz von 202 Mio. Euro ein Betriebsergebnis von 51,3 Millionen Euro erwartet.

Der Vorstand bekräftigte den Ausblick. Er rechnet heuer mit einer weiteren Verbesserung der operativen Rendite auf 30 bis 31 Prozent. (APA, 21.4.2017)