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Apple hat mehr Macs verkauft, was auf die hohe Nachfrage nach dem neuen Macbook Pro zurückzuführen ist.

Foto: APA/AFP/GETTY IMAGES/Stephen Lam

Bei der Vorstellung und ersten Tests gab es Zweifel an den neuen Macbooks Pro. Doch die aktuell vorgelegten Quartalszahlen legen nahe, dass sich die Modelle trotz ihres hohen Preises weiterhin gut verkaufen. Bei der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse sagte CEO Tim Cook laut Medienberichten, dass die Nachfrage nach den Macbooks Pro noch immer sehr stark sei.

Vier Prozent mehr Macs als im Vorjahresquartal

Im Vergleich zum zweiten Quartal im Geschäftsjahr 2016 konnte Apple aktuell vier Prozent mehr Macs anbringen. Die 4,199 Millionen verkauften Geräte brachten dem Unternehmen Einnahmen von 5,844 Millionen US-Dollar. Ein Plus von 14 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Im ersten Geschäftsquartal 2017 verkaufte Apple mehr Macs – 5,374 Millionen – das zweite Quartal ist traditionell schwächer.

Im Oktober hatte Apple seine MacBook-Pro-Serie rundum erneuert. Die zentrale Neuerung: eine Touchleiste, welche die bisherigen Funktionstasten ersetzt. Dabei gab es unter anderem viel Kritik am hohen Preis. Das günstigste neue Macbook-Pro-Modell (13 Zoll, ohne Touchbar) kostet bereits 1.699 Euro. Der billigste 15-Zöller kostet sogar 2.699 Euro. Dennoch wurde er kürzlich von der Stiftung Warentest zum besten Laptop gewählt. Apple führt auch günstigere Pro-Modelle im Shop, die jedoch eine ältere Ausstattung aufweisen. (br, 3.5.2017)