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Avery Bradley sagt Dunkeschön.

Foto: APA/AFP/GETTY IMAGES/Maddie Meye

Boston (Massachusetts) – Die Boston Celtics stehen vor dem Einzug ins Eastern-Conference-Finale der National Basketball Association (NBA), in dem bereits Titelverteidiger Cleveland wartet. Der NBA-Rekordchampion (17 Titel) feierte am Mittwochabend einen 123:101-Heimsieg über die Washington Wizards. Damit führt Boston in der "best of seven"-Serie nun 3:2. Spiel sechs findet am Freitag (Ortszeit) in Washington D.C. statt.

Bei den Celtics überzeugte diesmal vor allem Avery Bradley mit persönlichem Play-off-Rekord von 29 Punkten. Auch Al Horford (19), Isaiah Thomas (18), der auch noch neun Assists verbuchte, und Jae Crowder (18) punkteten für die Celtics im zweistelligen Bereich. "Avery war der Schlüssel für den heutigen Sieg, in der Defensive und Offensive", lobte Thomas seinen Teamkollegen Bradley. Bei Washington kam Spielmacher John Wall diesmal nur auf 21 Punkte.

Die Celtics und Wizards trafen in dieser Saison inklusive Grunddurchgang schon neunmal aufeinander, wobei bisher immer das Heimteam siegte. Sollte also Washington diese Serie fortsetzen und den 3:3-Ausgleich schaffen, dann würde es in der Nacht auf Dienstag (ab 02.00 MESZ) zum Entscheidungsspiel in Boston kommen. Bereits 48 Stunden später stünde dann für den Sieger das erste Duell mit den im Play-off noch ungeschlagenen Cleveland Cavaliers auf dem Programm. (APA; 11.5.2017)

NBA-Play-off-Ergebnis vom Mittwoch – 2. Runde ("best of seven")
Spiel fünf – Eastern Conference:


Boston Celtics – Washington Wizards 123:101
Stand in der Serie: 3:2