Deutsche-Telekom-Chef Tim Höttges hat Spekulationen um einen möglichen Verkauf oder eine Fusion der US-Mobilfunktochter T-Mobile US neu angeheizt. Nach der kürzlich abgeschlossenen Frequenzauktion in den USA sei es jetzt "wahrscheinlich", dass sich die Unternehmen der Branche über verschiedene strategische Kombinationen unterhalten würden, sagte er am Donnerstag bei der Vorlage der Quartalszahlen. "Das schließt unser Unternehmen, die T-Mobile US, mit ein", sagte er weiters.

Änderungen am Markt erwartet

In den USA gibt es unter Experten nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump und Neubesetzungen an der Spitze der Telekom-Aufsichtsbehörden die Erwartung, dass sich der Markt neu sortiert. Verschiedene Anläufe zu Übernahmen auf dem Mobilfunkmarkt der Vereinigte Staaten waren in der Vergangenheit am Widerstand der Regulierer gescheitert. (APA(dpa, 11.5.2017)