T-Mobile Austria, die Österreich-Tochter der Deutschen Telekom, konnte im ersten Quartal 2017 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal bereinigt um Einmaleffekte um 3 Prozent auf 228 Mio. Euro steigern. Das Kerngeschäft Verbindungsgebühren legte um 5 Prozent auf 200 Mio. Euro zu. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 49 Prozent auf 53 Mio. Euro, teilte T-Mobile Austria am Donnerstag mit.

Die Zahl der ausgegebenen SIM-Karten (Subscriber) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent auf 4,7 Millionen.

Investitionen erhöht

Die Investitionen wurden um 36 Prozent auf 16 Mio. Euro erhöht. Zu den Schwerpunkten zählten die weitere Verbesserung von Indoor-Breitband-Versorgung sowie NB-IoT (Narrowband Internet of Things) für die Maschinenkommunikation. Vor allem bei stationären Breitbandanschlüssen über Mobilfunk sieht T-Mobile Austria-Chef Andreas Bierwirth noch großes Potenzial.

"Trotz eines überaus wettbewerbsintensiven Umfelds bestätigt unser Wachstum den Erfolg unserer Strategie, in neue Geschäftsbereiche wie stationäre Breitbandanschlüsse über Mobilfunk und Internet der Dinge zu expandieren", so Bierwirth. Damit könne man den starken Preisverfall bei Datenprodukten und einen Teil des bevorstehenden Entfalls von Roaminggebühren ausgleichen. (APA, 11.05.2017)