Gerade erst wurde verkündet, dass Schauspielerin Elle Fanning das neue Gesicht des Kosmetikkonzerns l'Oréal ist, schon legte die "L'Oréalista" auf dem Roten Teppich im Kleid von Vivienne Westwood (handbemalt mit einem Einhorn!) einen großen Auftritt hin. Kein Wunder: Der Kosmetikkonzern gehört zu den großen Sponsoren des Festivals.
Gegen Fannings geraffte Robe kam Susan Sarandon locker an – mit Sonnenbrille und unwirklichen Einblicken. Ihr großzügig ausgeschnittenes Samtkleid: Von Alberta Ferretti.
Lily-Rose Depp bevorzugte "einsichtiges" Weiß, allerdings von Chanel. Ihr Kleid war augenscheinlich direkt aus Paris eingeschickt worden: Depp trug ein Stück aus der soeben vorgestellten, von Griechenland inspirierten Cruise-Kollektion. Um des sexy Effekts willen offenbar direkt auf dem Körper. Der iranische Regisseur und Oscar-Preisträger Asghar Farhadi zeigte sich unbeeindruckt.
Da saß der Lidstrich: Model Bella Hadid (in einem Korsagenkleid aus Satin) und ihr Vater, der Immobilienhändler, Mohamed Hadid.
Bella Hadids waghalsiger Beinausschnitt sorgte in diesem Jahr für Getuschel.
Der französische Schauspieler Richard Berry und seine Frau, die Schauspielerin Pascale Louange, dezent in Schwarz.
Ein transparenter Kapuzenpulli überm roten Kleid? Schauspielerin Macha Meril nahm die Sache mit dem Roten Teppich locker, an ihrer Seite: Komponist Michel Legrand mit Mascherl und weißem Künstlerschal.
Lara Lieto schüttelte ihr Haar für Ehemann Adrien Brody, die Lidschatten immerhin abgestimmt aufs türkisfarbene Kleid.
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Und noch einmal Haare schütteln für die Fotografen: Uma Thurman in einer rosafarbenen Couture-Robe von Atelier Versace.
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Heiße Küsse: die diesjährige Moderatorin der Auftaktzeremonie und der abschließenden Preisgala, Monica Bellucci (in Dior), schnappte sich Schauspieler Alex Lutz
Legte einen souveränen Auftritt hin: Das tschechische Model Eva Herzigova in einem goldenen Schlauch von Roberto Cavalli.
Die britische Schauspielerin Naomie Harris im Regenbogenkleid von Gucci.
Blonde Wellen, mal ohne, mal mit ungefärbtem Ansatz: die beiden französischen Schauspielerinnen Elodie Bouchez (rechts, sie trug eines der waghalsigen Minikleider von Anthony Vaccarello für Yves Saint Laurent) und Sandrine Kiberlain .
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Auch Robin Wright wagte sich an eines der knappen Kleider von Vaccarello ran.
Meist ist weniger leider mehr: Die Spanierin Rossy de Palma, bekannt aus diversen Filmen von Pedro Almodóvar, in einem Spitzenkleid von Azzedine Alaia.
Noch so eine Almedovar-Muse, die auf auf Dresscodes pfeift: Die spanische Schauspielerin Victoria Abril bringt Afrika und Japan nach Südfrankreich.
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Sie hätte sich ein Beispiel an US-Schauspielerin Julianne Moore nehmen sollen. Denn die hatte gut lachen. Während der Met-Gala war sie noch in Calvin Klein unterwegs, diesmal in einer roten Robe von Givenchy.
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Charlotte Gainsbourg gewohnt stilsicher im schimmernden, schulterverstärkten Minikleid aus der Herbstkollektion von Yves Saint Laurent, designt von Anthony Vaccarello. Gainsbourg ist das neue Gesicht des französischen Modehauses.
Will Smith weiß, wo es langgeht. Der US-Schauspieler ist in diesem Jahr Jury-Mitglied rund um den Vorsitzenden Pedro Almodovar.
Im letzten Jahr ging ihr Film in Cannes trotz Kritikerjubel leer aus, in diesem Jahr ist sie Jury-Mitglied: die deutsche Regisseurin Maren Ade, in einem bodenlangen, gemusterten Kleid.
Und da wieder einer der unkonventionellen Auftritte: Die chinesische Schauspielerin Li Yuchun mit Hut und (leider nicht im Bild) Overknee-Stiefeln.
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Hosen können auch auf dem Roten Teppich was: Schauspielerin und Model Aymeline Valade in einem petrolfarbenen Hosenanzug von Pallas Paris.
Barbara Meier gewann irgendwann einmal eine der ersten Ausgaben des Formats "Germanys Next Topmodel". Was sie in Cannes zu suchen hatte, bleibt unklar. Fürs erste ließ sie sich die Bling Bling-Robe (des libanesischen Designers Ziad Nakad) von ihrer männlichen Begleitung richten.
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Das wichtigste Accessoire zum großen Auftritt in Cannes: Ein trittsicherer Schleppenträger. (feld, 18.5.2017)