Washington – In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe vorige Woche überraschend gefallen. Sie sei um 4.000 auf 232.000 Anträge gesunken, teilte das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Analysten hatten mit einem Anstieg auf 240.000 Anträge gerechnet.

Im aussagekräftigeren Vierwochenschnitt fielen die Erstanträge um 2.750 auf 240.750. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gelten unter Ökonomen als guter Indikator für die kurzfristige Entwicklung am Arbeitsmarkt. Allerdings können die Daten durch Entwicklungen in einzelnen Bundesstaaten verzerrt sein, was stärkere Schwankungen mit sich bringen kann. (APA, 18.5.2017)