Bangkok – Eine Woche nach dem Bombenanschlag auf ein Militärkrankenhaus in Bangkok sind zwischen 40 und 50 Menschen festgenommen worden. Das teilte der stellvertretende thailändische Regierungschef Prawit Wongsuwan am Montag mit.

Bei der Explosion in einem Aufenthaltsraum der Klinik waren am vergangenen Montag 25 Menschen verletzt worden. Bisher hat sich niemand zu der Tat bekannt, die sich genau drei Jahre nach der Machtübernahme durch das Militär in Thailand ereignete.

Das südostasiatische Königreich wird seit Mai 2014 von einer Militärregierung geführt. Wahlen wurden mehrfach verschoben. Als neuer Termin ist nun Ende 2018 im Gespräch. (APA, 29.5.2017)