Außerhalb der EU können Telefonate und SMS sehr teuer kommen.

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Roam like at home. Hier wird es nochmal erklärt.

derStandard.at

Am 15. Juni ist das endgültige Aus fürs Roaming gekommen: Die einstmals teuren Telefonate aus dem EU-Ausland in die Heimat gehören dann der Geschichte an, und auch das Surfen im Netz und das Verschicken von SMS kosten dann gleich viel, als würde man sich im Heimatland befinden. Die EU-Bürger sagen Adieu zum panischen Blick auf die Telefonrechnung nach dem Urlaub.

Wie aber schon der WebStandard berichtete, gibt es Ausnahmen von den paradiesischen Verhältnissen: Nicht alle Tarife sind roamingtauglich, Anrufe aus Österreich ins Ausland sind nicht von der neuen Roamingverordnung betroffen, mobile WLAN-Router sind ans Land gebunden, und für manche Nationen wie die Schweiz und die Türkei gilt die neue Roaming-Regelung nicht. Das heißt, dass Reisen ins Ausland und insbesondere ins Nicht-EU-Ausland noch immer zu Kostenfallen verkommen können.

Wie telefonieren Sie im Ausland?

Verwenden Sie Roaming im Ausland? Wenn ja, wie? Kaufen Sie sich für Reisen eine eigene SIM-Karte, um telefonieren zu können? Verbrauchen Sie auch Daten außerhalb Österreichs oder nur, wenn Sie WLAN-Zugang haben? Oder beschaffen Sie sich sogar eigene Roamingpaket-Tarife bei Ihrem Netzanbieter? Wie sparen Sie Geld beim Telefonieren im Ausland? (rec, 16.6.2017)