Virtual Reality kann Lehrinhalte auf völlig neue Art und Weise vermitteln.

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Die Diskussion um Tabletklassen in den Schulen ist nur eines von vielen brennenden Themen in der Bildung. Befördert durch technologischen Wandel und neue digitale Technologien verändert sich das Bildungswesen. Vor einigen Jahrzehnten war noch der Weg in die Bibliothek verpflichtend, heute besorgt man sich Papers und wissenschaftliche Texte aus Online-Datenbanken. Auch hätten sich noch vor rund zwanzig Jahren nur die kühnsten Köpfe vorstellen können, dass eine Vielzahl an Lehrveranstaltungen an Universitäten von E-Learning unterstützt werden oder teilweise zur Gänze über diese Plattformen abgewickelt werden. Vorlesungen sind als Stream jederzeit abrufbar und können nicht nur in der Universitätsstadt sondern auch Tausende Kilometer weit weg mitverfolgt werden.

Auch Technologien wie Augmented Reality oder Virtual Reality können in der Lehre und Ausbildung eingesetzt werden. Schon jetzt experimentieren Studierende mit diesen Wissenswerkzeugen und simulieren zum Beispiel in der Medizintechnik komplexe Situationen, wenn gerade kein Patient vorhanden ist. Oder stellen Sie sich Geschichtsunterricht vor, in dem Hannibals Alpenüberquerung von Schülern mit einer VR-Brille nachempfunden werden kann. Keine Utopie mehr.

Wie werden wir in Zukunft lernen?

Denken Sie, dass Techniken wie Virtual Reality in der Bildung und Ausbildung noch wichtiger werden könnten? Welchen Lerninhalt hätten Sie sich gerne auf eine andere Art und Weise angeeignet und wie hätte das ausgesehen? Wenn Sie Experte in Ihrem Tätigkeitsfeld sind: Wie könnten alternative Lernmodelle in Ihrer eigenen Branche aussehen?

Hören Sie Experten zu

Anfang Juli kommen Wissenschafter der amerikanischen Harvard University, der University of Technology in Sydney oder der Reiaku University in Japan nach Wien. Bei der "IAUP Triennale" blicken Forscher und Hochschulrektoren aus der ganzen Welt gemeinsam in die Zukunft der Bildung. Der STANDARD verlost in Kooperation mit der FH Oberösterreich je ein Ticket für die IAUP Triennial Conference oder die Young Scientists Conference, von 5. bis 8. Juli 2017 in der Wiener Hofburg.

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