Am Samstag und Sonntag,gastiert das Poolbar-Festival in Wien, quasi als Einstimmung auf den "richtigen" Konzertreigen, der ab 7. Juli im Alten Hallenbad in Feldkirch über die Bühne gehen wird. Es eröffnet der Schweizer Liederschreiber und Produzent Tobias Jundt, der für seinen "Visual Trash Punk" diverse Musiker, Tänzer und Performer auf der Bühne versammelt.

Weiters gibt es Cinemascope-Traum-Pop von der Indieband Lola Marsh aus Tel Aviv, die von der Sängerin Yael Shoshana Cohen und dem Multiinstrumentalisten Gil Landau gegründet wurde. Seit vier Jahren tritt die Combo mit Mati Gilad (Bass), Rami Osservaser (Gitarre, Keyboards) und Dekel Dvir (Drums, Sampler) als Quintett auch live auf: verträumte Balladen und atmosphärische Lieder mit Fleet-Foxes- und Morricone-Soundtrack-Touch.

Am Sonntag kommt Poolbar dann ins Museumsquartier: mit einer Skulptur, die als Collage aus Architektur, Lichtgestaltung, Visuals, Produktdesign, Grafik, Kunst und Street-Art verstanden werden will. Weiters gibt es Prinz Grizzley & The Beargaroos zu hören: Country-Wurzelforschung aus dem Bregenzerwald. Dazu noch eine Lesung mit Maria Fliri, DJs und Folkrock von Robinson. (dog, 17.6.2017)