Christian Höbart (FPÖ) während einer Sitzung des Nationalrates im Dezember 2016.

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Guntramsdorf – Der FPÖ-Abgeordnete und geschäftsführende niederösterreichische Parteiobmann Christian Höbart leistet laut "NÖN" derzeit jenen Sozialdienst, der bei einer Diversion um den Vorwurf der Urkundenfälschung bei der niederösterreichischen Gemeinderatswahl 2015 gerichtlich vereinbart wurde. Wie die "Niederösterreichischen Nachrichten" in der Lokalausgabe Mödling berichten, ist er einmal pro Woche in einem Seniorenwohnhaus tätig.

Das Ausmaß war im Dezember 2016 mit 180 Stunden festgesetzt worden. Höbart, der seine Tätigkeit durchwegs positiv sehe, betonte in der Wochenzeitung, dass die Zustimmung zur Diversion nicht mit einem Schuldbekenntnis gleichzusetzen sei, sondern er damit die Verantwortung in der Causa übernommen habe. Der Vorwurf hatte gelautet, dass eine Frau in Guntramsdorf, wo Höbart Ortsparteiobmann ist, damals ohne deren Einverständnis auf die Wahlliste der FPÖ gesetzt worden sei. (APA, 13.7.2017)