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New York führt das Hotelpreis-Ranking an.

Foto: AP Photo/Richard Drew

New York lag bei den Hotelpreisen im zweiten Quartal 2017 einmal mehr weltweit an der Spitze. Eine durchschnittliche Zimmerrate von 274 Euro pro Nacht bedeutete im Vergleich zu 2016 sogar nochmals einen Aufschlag von 13,7 Prozent. Zu diesem Ergebnis kam das Hotelportal HRS in seiner vierteljährlichen Hotelpreisanalyse. Betrachtet man Gesamteuropa, lag eine Übernachtung in Oslo mit 217 Euro im Schnitt an der Spitze der untersuchten Städte. Weltweit hatte New York mit 274 Euro die Nase vorn und verzeichnete einen Aufschlag von 13,7 Prozent im Vergleich zu 2016. Am günstigsten nächtigten Reisende für 52 Euro pro Nacht in Kuala Lumpur.

Europa: Größte Preiserhöhung in Lissabon im Vergleich zu 2016

Mit deutlichen Tarifschwankungen innerhalb Europas liegt Lissabon an der Spitze. Die Stadt am Tejo befand sich zwar mit einer durchschnittlichen Übernachtungsrate von 113 Euro preislich in der unteren Hälfte, verzeichnete aber im Vergleich zu 2016 einen Anstieg von 19,9 Prozent. Dicht gefolgt von Madrid mit 17 Prozent (117 Euro pro Nacht) und Prag mit 15 Prozent (92 Euro pro Nacht).

Die teuerste Stadt in Europa war Oslo mit 217 Euro, obwohl eine Nacht in der norwegischen Stadt in diesem Jahr um 2,3 Prozent im Vergleich zum vorigen gesunken ist. London und Zürich belegten mit 190 Euro und 185 Euro die Plätze zwei und drei. Istanbuls Zimmerpreise fielen 2017 um neun Prozent auf eine Durchschnittsrate von 71 Euro, was vermutlich auf die politischen Entwicklungen und daraus resultierend zurückgehenden Gästezahlen in der Türkei zurückzuführen ist.

Welt: Teuerste Städte New York und Washington

Gleich zwei Städte aus den USA führen das Preisranking weltweit an: New York liegt mit 274 Euro (+ 13,7 Prozent) auf dem obersten Rang, gefolgt von Washington mit 253 Euro und Sydney mit 206 Euro (+ 26,4 Prozent). Darüber hinaus wurden zwei markante Entwicklungen deutlich: Toronto schlug 40 Prozent auf die Übernachtungsraten und lag damit bei einem Durchschnittstarif von 161 Euro. In Seoul gingen die Raten um 51,7 Prozent ins Minus und beliefen sich insgesamt auf 126 Euro. (red, 18.7.2017)