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Flüchtlinge im Mittelmeer

Foto: AP/Alexander Gottschalk

Logbuch-Eintrag Martin Sellners, Chef der Identitären Österreichs: "Unser tapferes kleines Schiff 'C Star', mit dem wir Identitären den NGO-Wahnsinn im Mittelmeer beenden wollen, ist in Famagusta festgehalten worden. Damit verzögert sich der Einsatz der Kameraden von 'Defend Europe' gegen die Flüchtlingsboote, die aus Libyen kommen. Unbeirrbar ist unser gechartertes Schiff, für das die Kameraden laufend spenden, von Dschibuti heraufgefahren. In Suez haben die Ägypter kontrolliert, aber die 'C Star' fuhr unbeirrt weiter. Dann der heimtückische Dolchstoß in Famagusta: Kapitän und Besatzungsmitglieder festgesetzt, 20 Passagiere aus Sri Lanka verhaftet und abgeschoben! Das sind Seekadetten, die unser Kapitän halt mitgenommen hat! Aber die Behörden in Famagusta reden was von 'Schlepperei'! Eine Frechheit! Famagusta liegt im türkischen Teil der Insel Zypern, da weiß man eh! Aber wir werden uns nicht abhalten lassen, und zum Glück halten auch heimattreue Websites wie unzensuriert.at des FPÖ-Politikers Martin Graf oder 'info-direkt' zu uns. Die Mittelmeerroute muss geschlossen werden! Auch wenn in Sizilien bereits mit Demos gegen unser Schiff gedroht wird, wenn es dort vor seiner großen Flüchtlingsvertreibungsfahrt anlegen will. Doch nun muss ich wieder auf die Kommandobrücke. Ein Shitstorm zieht auf. Sogar konservative Zeitungen wie die 'FAZ' nennen uns 'Rechtsextreme'!" (Hans Rauscher, 27.7.2017)