Im Wahlkampf setzen sich die Grünen um Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek für günstige Öffis ein.

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Wien – Die Umwelt zu schützen, ist nicht immer einfach. Das mussten im Wahlkampf jetzt auch die Grünen feststellen. Die Idee, mit einem Elektrobus durch Österreich zu touren, scheiterte an der zu geringen Reichweite (170 bis 200 Kilometer), berichtet der "Kurier".

Da auch kein benzinbetriebener Bus in der gewünschten Größe zu bekommen war, mussten die Grünen zwangsläufig auf ein Dieselfahrzeug umsteigen. Zur Kompensation kauft die Partei laut dem Bericht nun aber CO2-Zertifikate und leistet somit freiwillig Strafsteuer fürs Luftverpesten. (red, 10.8.2017)