Nach einigen Anlaufschwierigkeiten geht das insgesamt dritte Primärversorgungszentrum Österreichs am 4. September in Wien-Donaustadt in Betrieb. In der Nähe des Donauspitals werden sich dann drei Allgemeinmedizinerinnen und Angehörige anderer Gesundheitsberufe 50 Stunden pro Woche, 52 Wochen im Jahr um Patienten kümmern.

Bereits in Betrieb sind die Primärversorgungszentren in der Wiener Mariahilferstraße und in Enns in Oberösterreich. Geplant ist die Errichtung von insgesamt 75 Primärversorgungseinheiten bis 2021.

Die nun vor der Eröffnung stehende Einrichtung hatte mit einigen Problemen zu kämpfen: Zuerst wurden keine Ärzte gefunden, dann konnten sich diese mit dem Vermieter nicht einigen. Ende April wurde dann aber doch ein Mietvertrag für das Objekt unterschrieben. (APA, 24.8.2017)