In der chinesischen Volksarmee gibt es zu viele untaugliche junge Männer. Die chinesische Armeezeitung führt dies u. a. auf "vergrößerte Hodenvenen" zurück. Diese wiederum entstünden durch zu viel Computerspielen, zu wenig Bewegung und eben zu viel Selbstbefriedigung.

Nach der traditionellen chinesischen Medizin kann Masturbation allerdings zu einem Yin-Mangel führen (Yin ist das dunkle, weiche, kalte, weibliche, passive Lebenselement in der chinesischen Naturphilosophie).

Viele im Westen sind noch mit dem Wissen aufgewachsen, dass Masturbation eine Schwächung des Rückenmarks bedeutet und außerdem zu starkem Haarwuchs auf der Handinnenfläche führt. Manche von uns wollten und wollen das nicht so recht glauben.

Die Mahnungen der chinesischen Armeezeitung sollten uns da aber doch zu denken geben: Masturbation schwächt die Wehrkraft eines Volkes! (Ein Lesetipp auch für Oberst Michael Bauer, den Sprecher des österreichischen Verteidigungsministeriums, der soeben einen vielbeachteten Gastbeitrag in der "Presse" zum Thema "Individualität und Gehorsam sind ein Widerspruch" veröffentlicht hat.)

Angesichts der immer aggressiver nach außen auftretenden chinesischen Volksarmee ist es allerdings vielleicht nicht doch ganz schlecht, wenn ihre Wehrkraft durch Volksmassenmasturbation geschwächt wird. (Hans Rauscher, 24.8.2017)