Die Beamten zogen laut Kathpress Rosenkränze und Heiligenbilder sowie Mitbringsel wie Magnete, Schlüsselanhänger und Aschenbecher im Wert von mehr als 1,5 Millionen Euro aus dem Verkehr.

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Rom – In Andenkengeschäften rund um den Vatikan hat die italienische Polizei gut 700.000 Artikel beschlagnahmt, die nicht den europäischen Verbraucherschutznormen entsprechen. Die Beamten zogen laut Kathpress Rosenkränze und Heiligenbilder sowie Mitbringsel wie Magnete, Schlüsselanhänger und Aschenbecher im Wert von mehr als 1,5 Millionen Euro aus dem Verkehr.

Die Waren hätten weder hinreichende Angaben über Hersteller und verwendete Materialien noch Hinweise zum Gebrauch oder möglichen Gesundheitsrisiken enthalten. Drei italienische und ein chinesischer Geschäftsinhaber wurden bei der Handelskammer wegen Verstoßes gegen den Konsumentenschutz angezeigt und erhielten Geldstrafen in Höhe von insgesamt 10.000 Euro. Die italienische Finanzpolizei stoße bei Kontrollen in Touristenzentren regelmäßig auf illegal produzierte oder nicht korrekt gekennzeichnete Andenken. (APA, 1.10.2017)