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Nordkoreanische Hacker sollen durch die Überlastungsangriffe massiv gestört worden sein.

Foto: AP/Guttenfelder

Die USA setzen seit einem halben Jahr auf Cyberangriffe gegen Nordkorea. Das geht aus einem Bericht der "Washington Post" hervor. US-Präsident Donald Trump soll im März den Auftrag für Überlastungsangriffe auf nordkoreanische Hacker gegeben haben. Das US-Cyberkommando führte diese daraufhin aus. Es soll die Server der nordkoreanischen Spione mit Anfragen überflutet haben, sodass diese Verbindungsprobleme erlebten.

Beschwerden

Laut "Washington Post" haben sich nordkoreanische Hacker wiederholt über Beeinträchtigungen ihrer Arbeit beschwert. Die USA sollen gerüchteweise schon unter Trumps Vorgänger Barack Obama Cyberangriffe auf Nordkorea durchgeführt und etwa dessen Atomprogramm attackiert haben. Derartige Sabotageaktionen sind in einer Grauzone zwischen Spionage und militärischem Angriff angesiedelt. Experten befürchten aber eine Rache Nordkoreas. (red, 2.10.2017)