Simple Häuser, moderne Wolkenkratzer, jahrhundertealte Kirchen – eindrucksvolles Schwarz vereint diese Gebäude. Deren Dramatik kann sich das Auge schwer entziehen, egal ob vor Gewitterwolken oder lieblichem Abendrot.
Hier allein auf weiter Flur: die Búðakirkja Church im isländischen Búðir, erbaut 1848.
Manchmal wirkt Schwarz sogar luftig. Das beweist das Mucem (Musée des civilisations de l'Europe et de la Méditerranée) in Marseille, das 2013 von Rudy Ricciotti geplant wurde.
Wie ein Thron hoch oben in der Luft: Ein Haus in Camusdarach Sands im schottischen Stormness, geplant von Raw Architecture und fertiggestellt 2013.
Wie kleine Hobbithäuschen wirken diese fußballförmigen Iglus in der Landschaft: Kvivik Igloo von Easy Domes Limited aus dem Jahr 2000, zu finden auf den Färöer Inseln.
Naturnähe einmal anders: Hier die schwarze Version einer sogenannten Stacked Cabin, zu finden in Muscoda, Wisconsin, geplant von Johnsen Schmaling Architects und fertiggestellt im Jahr 2012.
Alle Wege führen optisch dorthin: zum Roads and Waterworks Support Center im niederländischen Harlingen aus dem Jahr 1998, entworfen von Neutelings Riedijk Architects. (adem, 8.11.2017)
Black – Architecture in Monochrome
erschienen im Verlag Phaidon
224 Seiten, 175 Illustrationen, 41,10 Euro
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