Der neue und der ehemalige Bundespräsident in der Hofburg.

Foto: IWM / Joseph Krpelan

IWM-Rektorin Shalini Randeria beim Jubiläumsempfang.

Wien – Das Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM), 1982 als eine geistes- und sozialwissenschaftliche Forschungseinrichtung in Wien gegründet, feiert im November sein 35-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass empfing Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Hofburg am Montag zahlreiche international renommierte Wissenschafter und langjährige Wegbegleiter und Unterstützer des Instituts.

IWMVienna

Darunter: Auch der ehemalige Bundespräsident und nunmehrige ehrenamtliche Präsident des IWM, Heinz Fischer, die ehemalige Vize-Präsidentin des Europa-Parlaments Ulrike Lunacek, der frühere rumänische Ministerpräsident Mihai Răzvan Ungureanu, der ukrainische Botschafter Olexander Scherba sowie der frühere tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg. Nach den Begrüßungsworten von Bundespräsident Alexander Van Der Bellen und IWM Rektorin Shalini Randeria hielt der kanadische Historiker und Rektor der Central European University (CEU) Michael Ignatieff einen Festvortrag vor den rund 150 geladenen Gästen.

Zum Jubiläumsjahr ist auch die 50. Ausgabe der Institutszeitschrift "Transit – Europäische Revue" erschienen. Herausgegeben von IWM-Mitbegründer Klaus Nellen begleitet und analysiert "Transit" seit 1989 die Transformationsprozesse in Zentral- und Osteuropa. Unter dem Titel "Ein Zeitalter wird besichtigt. 1989 revisited" versammelt die Jubiläumsausgabe von "Transit" viele bekannte Autoren, welche die Geschichte des Instituts maßgeblich geprägt haben: Timothy Garton Ash, Jacques Rupnik, Claus Leggewie, Claus Offe, Slavenka Drakulić und viele andere. Auch das kommende "Forschung Spezial" des STANDARD wird sich anlässlich des Jubiläums ausführlich mit dem IWM beschäftigen. (red, 7.11.2017)