Real Madrid und Barcelona dürfen auf noch mehr Geld aus der TV-Vermarktung ihrer Liga hoffen.

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Madrid – Javier Tebas, seit 2013 Boss der spanischen Fußball-Profi-Liga, hofft, dass die Fernsehrechte für die Primera-Division-Saison 2019/20 eine neue Rekordsumme einbringen. "Ich glaube, wir können 2,3 Milliarden Euro erreichen", sagte Tebas am Dienstag in Madrid. Derzeit belaufen sich die gesamten Einnahmen für die TV-Rechte der spanischen Meisterschaft auf 1,6 Milliarden Euro pro Saison.

Zum Vergleich: In Österreich ging der neue TV-Deal zur Fußball-Bundesliga erst vor wenigen Tagen über die Bühne. Das Rennen machte der Pay-TV-Sender Sky. Der ORF wurde ausgebootet. Sky zahlt nach STANDARD-Infos ab der Saison 2018/2019 34 Millionen und ab dem Jahr 2022 könnten es 41 Millionen Euro pro Saison sein. Sollte die Option auf Verlängerung schlagend werden. (APA, AFP, red, 14.11.2017)