Ninja Theorys Action-Adventure "Hellblade: Senua’s Sacrifice" konnte sich seit dem Marktstart im vergangenen August bereits 500.000 Mal verkaufen und ist bei einem Umsatz von 13 Millionen Dollar damit profitabel geworden, wie die Entwickler in einer Aussendung bestätigen.

Indie-Game mit AAA-Qualitäten

Besonders daran ist, dass sich Ninja Theory als Indie-Studio vorgenommen hatte, trotz des kleinen Teams von 20 Leuten ähnliche Produktionsqualitäten zu erreichen, wie sie sonst nur von AAA-Games bekannt sind. Drei Jahre lang arbeiteten die Entwickler an der Umsetzung – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch inhaltlich ein Erfolg. "Hellblade" wurde von Kritikern vor allem für die Präsentation und die spannende Erzählung und das Charakterdesign gelobt. Spieler schlüpfen in die Rolle einer keltischen Kriegerin, die sowohl gegen die Dämonen der Unterwelt als auch ihren eigenen psychischen Verfall ankämpfen muss.

So spielt sich "Hellblade".
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Nur digital

Laut den Entwicklern hatte man sich erhofft, innerhalb der ersten sechst Monate in die schwarzen Zahlen zu kommen. Dieses Ziel wurde nun in der Hälfte der Zeit erreicht. Dabei setzte man ausschließlich auf den digitalen Vertrieb und eine exklusive Veröffentlichung des Spiels für PC und PS4. (zw, 24.11.2017)