Wien – Die "Stunde der Wintervögel" schlägt wieder, diesmal vom 5. bis 7. Jänner: Bei der von BirdLife Österreich initiierten Zählung der Wintervögel sind vor allem Hobby-Ornithologen gefordert. Sie sollen das Treiben um die Futterhäuschen beobachten und das Federvieh quantitativ erfassen.

Die Organisation setzt seit 2010 auf die Mithilfe Naturinteressierter, um wissenschaftliche Erkenntnisse über das Vorkommen der Vögel zu gewinnen. Es geht um die Fragen, welche Arten häufig vorkommen und welche mittlerweile selten geworden sind.

Klimawandel als Einflussgröße?

Außerdem können die gewonnen Daten dabei helfen herauszufinden, welchen Einfluss der Klimawandel hat. "All das und noch viel mehr versuchen wir mit unserer Zählaktion herauszufinden, um unsere Vögel noch besser schützen zu können", sagte Gabor Wichmann, Geschäftsführer von BirdLife Österreich. (APA, red, 3.12.2017)