Bild: Death Stranding
Bild: Death Stranding
Bild: Death Stranding

Schon bei der ersten Präsentation von "Death Stranding" ließ Schöpfer Hideo Kojima Videospielfans ratlos zurück. Und der jüngste, achtminütige Trailer im Zuge der diesjährigen "Game Awards" brachte nicht viel mehr Klarheit in die Geschichte, dafür gibt es nun jede Menge verrückte Anhaltspunkte für wilde Fantheorien und mögliche Erklärungen.

Für alle, die sich nichts von der Überraschung nehmen lassen wollen, gibt es vorweg eine gute Nachricht: Laut PS4-Architekt Mark Cerny, der das frühestens 2018 für PS4 erscheinende Game bereits ausprobieren konnte, ergibt der gezeigte Wahnsinn rund um einen Fötus im Körper des Protagonisten, ein gravitationsmanipulierendes Schattenwesen und eine gewaltige Explosion tatsächlich erst Sinn, wenn man bereits vier bis fünf Stunden gespielt hat. Dieser Umstand bringt eine zweite gute Nachricht mit sich: Sämtliche Szenen stammen aus dem Spiel und wurden auf einer PS4 Pro aufgezeichnet. Laut Kojima ist auch der gezeigte Unterwasserabschnitt bereits spielbar.

Video: der neue Trailer zu "Death Stranding".
KOJIMA PRODUCTIONS

Fantheorien

Neugierige Fans und Journalisten konnten dem Schöpfer bislang allerdings noch nicht viel mehr entlocken. Kojima mimt wie immer den Mysteriösen. Dennoch haben Seher bereits einige Details ausgemacht, die die Branchenseite Kotaku zusammengefasst hat. Ohne zu viel zu spoilern – sofern sich eine der Theorien als richtig herausstellen sollte: Im Video finden sich einige Hinweise, die auf die Motive der Protagonisten und die Hintergründe der Ereignisse schließen lassen.

Die vielleicht wichtigste aller Fragen kann jedoch keine neue Entdeckung beantworten: Was erwartet Spieler abseits einer mystischen Inszenierung wirklich? Wird "Death Stranding" actionreicher oder atmosphärischer als Kojimas bisherige Werke um "Metal Gear"? Eine Gameplay-Demo ist angeblich bereits in Vorbereitung, fragt sich nur, wie lange die rätselnde Community noch darauf warten muss. (red, 11.12.2017)